Notizen: Was beachte ich beim Veröffentlichen

Ich habe mal zum Thema Angaben für selfpublisher im eBook, Printbuch und Impressum recherchiert.
Alle Angaben sind ohne Gewähr!

Eigentlich sind die Informationen als Merker für mich gedacht, aber warum sollte ich meine Erkenntnisse nicht generell bereitstellen?

Impressum:

Sofern in einem “Print on Demant Buch” die eigene ladungsfähige Adresse im Impressum verwendet wurde, muss diese wohl auch bei jedem Umzug aktualisiert werden!

Dies ist ja technisch bedingt durchaus möglich. Eine neue ISBN-Nummer muss dabei nicht vergeben werden, da sich nichts am Inhalt ändert.

Verlage haben oftmals den Vorteil keine Straßenbezeichnung angeben zu müssen, weil sie trotzdem problemlos ermittelt werden können.

Aber was muss wohl überhaupt ins Impressum?

Selfpublisher oder Verleger:

Name und ladungsfähige Anschrift des Verfassers / Verlegers / Herausgebers

Vorname, Nachname, Straße, Postleitzahl, Ort

(Dies gilt auch für die eigene Website eines Schriftstellers!)

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Druckerei:

Name und Anschrift der Druckerei

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Als Beispiel sind die:

“Name der Druckerei, des Distributors, Ortsangabe, www.xxx.de

oder

“Name des Distributors”, – ein Service von xxx GmbH, Ortsangabe

oder, im Falle bei einer Printveröffentlichung bei einem Distributor:

“Printed by <Name des Distributors> Distriubtion GmbH”

anzugeben, da der Selfpublisher nicht weiß, wo der Distributor jeweils drucken lässt.

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ISBN_Nummer, sofern vergeben

Ich gebe zusätzlich in meinen Büchern an:

Covergestaltung: (c) Stefan Wichmann

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Verwendete Grafiken: (c) Stefan Wichmann

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Verwendete Fonts:

Das Buch selbst ist mit xxx umgesetzt.

Schriften innerhalb der Bilder und des Covers sind je nach Entwicklungsgrad mit verschiedenen Schriften umgesetzt.
Arial als mitgelieferte Systemschrift
Schriften der »SIL Open Font License v1.10«:

<Name der verwendeten Schrift>, <Hersteller / Firmenangabe zu Schrift>

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Da gedruckte Bücher auch der Nationalbibliothek oder wohl auch der Landesbibliothek zugänglich zu machen sind, ist der folgende Schriftzug im Buch zu hinterlegen, sobald der Autor zwei Exemplare dort hinterlegt hat.
Dies ist relativ einfach umzusetzen. Manche Distributoren übernehmen diesen Service, schaut auf deren Website nach.

eBooks sind meines Wissens erst bei der jeweils zuständigen Landesbibliothek zu hinterlegen, wenn mehr als 20 eBooks verkauft wurden.

Der folgende Hinweis ist dann aber auch notwendig.

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

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Sofern ihr aktuelle Informationen habt, teilt dies bitte per Kommentar oder eMail mit.

Und sollte ich etwas falsch dargestellt haben, meldet euch, damit ich es verbessern kann.

Ich führe gerne weiter aus.

Eine Beratung kann ich nicht übernehmen, ich gebe hier lediglich meine Rechercheergebnisse weiter!

Werbung zu meinem Buch: SAP R/3, Verlag: CuL, ISBN-10: 393231199X

SAP R/3
Autor Stefan Wichmann
Seitenanzahl: 638
Verlag: CuL ISBN-10: 393231199X
 
SAP R/3 anhand der Demoversion für Linux lernen, die zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung kostenlos bei SAP bestellt werden konnte. Auf einem Linux-System Konnte SAP R/3 zuhause installiert werden, eigentlich sogar auf einem beliebigen Linux-System. Der Leser konnte anhand dieser Software üben. Hier hilft das Buch, dass die Installation beschreibt, die notwendigen Schritte, um das System zu Administrieren und sogar erste Schritte der Programmierung in der Sprache ABAP.

Meine Recherchen zu Angaben für Selfpublisher und Websitebetreiber

Ich habe mal recherchiert zum Thema Angaben für selfpublisher im eBook, Printbuch und Impressum (ohne Gewähr!!):

Impressum:

Sofern in einem “Print on Demant Buch” die eigene ladungsfähige Adresse im Impressum verwendet wurde, muss diese wohl auch bei jedem Umzug aktualisiert werden!

Dies ist ja technisch bedingt durchaus möglich. Eine neue ISBN-Nummer muss dabei nicht vergeben werden, da sich nichts am Inhalt ändert.

Verlage haben oftmals den Vorteil keine Straßenbezeichnung angeben zu müssen, weil sie trotzdem problemlos ermittelt werden können.

Aber was muss wohl überhaupt ins Impressum?

Selfpublisher oder Verleger:

Name und ladungsfähige Anschrift des Verfassers / Verlegers / Herausgebers

Vorname, Nachname, Straße, Postleitzahl, Ort

(Dies gilt auch für die eigene Website eines Schriftstellers!)

___________________________________

Druckerei:

Name und Anschrift der Druckerei

___________________________________

Als Beispiel sind die:

“Name der Druckerei, des Distributors, Ortsangabe, www.xxx.de

oder

“Name des Distributors”, – ein Service von xxx GmbH, Ortsangabe

oder, im Falle bei einer Printveröffentlichung bei Amazon:

“Printed by Amazon Distriubtion GmbH”

anzugeben, da der Selfpublisher nicht weiß, wo Amazon jeweils drucken lässt.

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ISBN_Nummer, sofern vergeben

 

Ich gebe zusätzlich in meinen Büchern an:

Covergestaltung: (c) Stefan Wichmann

___________________________________

Verwendete Grafiken: (c) Stefan Wichmann

___________________________________

Verwendete Fonts:

Das Buch selbst ist mit xxx umgesetzt.

Schriften innerhalb der Bilder und des Covers sind je nach Entwicklungsgrad mit verschiedenen Schriften umgesetzt.
Arial als mitgelieferte Systemschrift
Schriften der »SIL Open Font License v1.10«:
Vollkorn, von Friedrich Althausen
Freebooter Script von apostrophiclab
Playfair von apostrophiclab

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Da gedruckte Bücher auch der Nationalbibliothek oder Landesbibliothek (?) zugänglich zu machen sind, ist der folgende Schriftzug im Buch zu hinterlegen, sobald der Autor zwei Exemplare dort hinterlegt hat. (War nicht schwer.) Manche Distributoren übernehmen diesen Service, schaut auf deren Website nach.

eBooks sind meines Wissens erst bei der jeweils zuständigen Landesbibliothek zu hinterlegen, wenn mehr als 20 eBooks verkauft wurden.

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

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Sofern ihr aktuelle Informationen habt, teilt dies bitte per Kommentar oder eMail mit. Ich führe gerne weiter aus.

Covererstellung

Erstellung eines Covers

Werbung, alles Werbung!

Inspiriert von dem Schriftsteller Marco Moroni auf einer der Social Media Plattformen habe ich auch mal überlegt, wie das Cover, eingebunden in eine Aktion dargestellt werden kann.

Hier mein Ergebnis.

Natürlich habe ich den Erstentwurf meines Covers im Beitragsbild auf der rechten Seite eingefügt und dann auf der linken Seite das nächste Zwischenergebnis hinterlegt. 

Das endgültige Bild und sogar der Titel änderten sich dann recht kurzfristig, nachdem ich einige Rückmeldungen erhalten hatte.

Aber was mich besonders reizte war, ein Gesicht auf das aufgeschlagene Buch mit den bisher (leider für eine Voraktion bereits veröffentlichten) Coverbilder schauen zu lassen.

Beispielsweise habe ich auf der rechten Seite im Beitragsbild das Gesicht eines meiner Protagonisten genommen (Rainer Unsinn aus der Reihe »Mit allem Pipapo« und »Mit allem Papperlapapp« es gedreht und gewendet, wie ein Steak in der Pfanne, bis es in etwa passte …)

Ich muss mal schauen, wenn Interesse besteht, erläutere ich mehr zum Bild.

Also, um dieses von mir künstlich erzeugte Gesicht mit Fakten zu hinterlegen, an dieser Stelle der Verweis auf meine bisher veröffentlichten Episoden zu „Rainer Unsinn“ 

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Werbung muss sein.

Und wenn ich schon bei der Werbung bin, kann ich auch gleich auf den Ideeninspirator Marco Moroni verweisen, bzw auf die Social Media Plattform Instagram.

Hier der Link zu Amazon bzgl. Rainer Unsinn, es gibt das Buch aber auch überall als Printbuch:

Episode 1

Episode 2

 

Mein Buch „Mit Mut und Zuversicht“, ursprünglich „mechtich-mascheng“ ist also bereits bestellbar:
Episode 1:

https://www.amazon.de/mechtich-mascheng-Mit-Mut-Zuversicht-ebook/dp/B096WBXQ9Y/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=mechtich+mascheng+wichmann&qid=1623688716&s=digital-text&sr=1-1

Episode 2: ist angedacht, wenn die Verkäufe stimmen für 2023

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Ich nahm also das von mir selbst künstlich erzeugte Gesicht, platzierte es über dem meinem neuen Buch, das bereits (Stand Juni 2021) vorbestellbar war und habe eine Grafik, die vielleicht interessanter ist, als lediglich das Cover abzubilden.

Um die Grafiken zu erzeugen, habe ich mich auf Programme festgelegt, die ich aktualisiere, wenn ich einen Mehrwert sehe. Dies war z.B. 2022 der Fall. Dies kann schon mal dazu führen, dass ich einzelne Spezialprogramme dazukaufe und ein oder 2 Updates auslasse. Dies wiederum führt dazu, dass ich das darauffolgende Update nicht mehr zum Updatepreis erhalte, aber das ist ja wieder ein anderes Problem.

Aber Hand aufs Herz: Wenn ein Programm nach drei Updates keinen Mehrwert bietet und so teuer ist wie ein neues Programm, dann schaue ich mich eh nach einem neuen Programm um.

Aber zurück zum Thema Buchcover:

Ich schaltete eine Website, hatte aber diese bereits mit dem alten Titel „mechtich-mascheng“ benannt und registriert. Aber eigentlich sollte das Gesamtwerk ja auch zu „mechtich Mascheng“ hinwachsen und das Geschehen zu mechtich Mascheng ausgestalten. Von daher ist es eigentlich immer noch richtig das Gesamtwerk mit mechtich mascheng zu benennen und die erste Episode: Mit Mut und Zuversicht. Aber mechtich mascheng führte im Vorfeld zu zu vielen Diskussionen und Angriffen.

Wenn ihr weitere Ideen habt zum Thema Cover, liebe Leser und dazu, wie ein Cover auch noch dargestellt werden könnte, dann her damit!

Viel Spaß!

Stefan Wichmann

 

Schriften verwenden im Cover, Video oder sonstigen Medien? Ein kleiner Erfahrungsbericht zur Suche eines Fonts

Von der Schwierigkeit einen Font zu finden

Ich habe lange, lange gesucht, bis ich Schriften fand, die mir zusagten und die Lizenzdateien enthalten, die eine auch kommerzielle Nutzung erlauben.
Zum einen kaufte ich mir ein Schriftenpaket, dass per Supportanfrage als “auch kommerziell nutzbar” angepriesen wurde. Leider stimmte dies nur zum Teil.
Onlineportale bieten ggf. auch kostenfreie Fonts an, weisen gleichzeitig darauf hin, dass die Lizenzbestimmungen zum Font selbst nachrecherchiert werden müssen. Das Problem: In heruntergeladenen Fonts fehlen die Lizenzbedingungen oftmals.
Warum diese oftmals nicht bei dem heruntergeladenen Font benannt sind und ich dies nachrecherchieren muss, erschließt sich mir nicht. So kann ich mich auch nur schwerlich mit dem Erzeuger in Verbindung setzen, wenn ich mal eine Nachfrage habe oder eine freiwillige Gebühr entrichten möchte.
Suche ich dann nach dem Fontnamen und Fontersteller, finde ich ggf. auch nicht die benötigte Information, denn auf der offiziellen Webseite werden dann, wenn überhaupt Komplettpreise für Fonts angegeben, die ich in einem weiteren Portal erneut zusammensuchen muss.
Finde ich dann tatsächlich den Font, stolpere ich unter Umständen über mehrere Hersteller, mit unterschiedlichen Preisangaben oder Aussagen wie: “18 font styles from 10,99 € – some free.”
Aber zumindest habe ich dann schon mal eine Information gefunden!

Einfach geht anders.

Mittlerweile fand ich eine Seite mit Fonts, die ich im ersten Anflug sehr hilfreich umgesetzt fand. Da ich weiß, wie viel Arbeit es macht eine solche Seite aufzubauen und zu pflegen, wollte ich auf diese verweisen, so wie es auch in der Vorgabe dieser Seite vermerkt war, gemäß deren Voraussetzung: Wer Fonts von dieser Seite herunterlädt, solle einen Link setzen.” OK
Wollte ich ja sofort tun, aber die Kontaktadresse musste ich mir auf der Website wieder extra heraussuchen. Also forschte ich erst einmal nach der Lizenzdatei zur, ich zitiere “Schriftart – kostenloser Download des Font und Übersicht über die Schrift”

Schließlich wird ja auch auf dieser Seite verwiesen selbst zu prüfen, ob die Lizenzbestimmungen der Fonterstellers den geplanten Einsatz auf Webseite / eBook / Printmedien / Videos usw abdecken. Denn diese Medien möchte ich ja nach und nach nutzen, um Werbung für mein Buch zu treiben.
Doch nach dem Beschreibungstext schien es sich ja um eine kostenlose Schrift zu handeln.
Ich suchte per Suchmaschine den Hersteller, was nicht einfach war, weil es wieder mehrere Hersteller gab, die einen solchen Font unter dem gleichen Namen anbieten.
Als ich den Schrifterzeuger, bzw. dessen Website fand gab es einen Verweis zu einem anderen Portal.
Dort suchte ich dann wieder nach dem Font.

Es stellte sich heraus, dass dieser Font mitnichten kostenlos ist.

Ich verzichte also darauf dieses Portal nochmals anzusurfen und suche weiter.

Apropos Buch: Im eBook bette ich ja keine Schriften ein und beim Printbuch nutze ich die Schriften des Verlages oder entsprechend Schriften, die bei der Generierung durch das jeweils eingesetzte Portal angeboten werden. Aber ich möchte Schriften nutzen UND natürlich die Lizenzbedingungen einhalten, wobei ich auch gerne den Ersteller nenne.

Bildmaterial dieser Seite

Da die Frage immer wieder im Raume steht, ob Bilder dieser Seite oder das Cover verwendet werden dürfen, hier die Antwort. Natürlich darf das Cover für Rezensionen Online oder in gedruckter Form genutzt werden. Alle Bilder, die auf dieser Seite „mechtich-mascheng“ und “Stefan-Wichmann.de” in der Grafik mit WIC als Schöpfer gekennzeichnet sind, dürfen unter folgenden Bestimmungen verwendet werden: a) Das Bild selbst darf im Bereich des Schriftzuges “Wic” aufgrund der Fontbestimmungen nicht verändert werden. (Ihr könntet es also etwas zusammenschneiden und z.B. lediglich den Ballon und meinen Schriftzug abbilden) b) Verweis (fairerweise) in Eurer Quellenangabe zum Bild auf www.Stefan-Wichmann.de. Hinweis: Bei Onlinediensten ist ein direkter Link auf das jeweilige Bild sicherlich die einfachste Möglichkeit, um auch ggf. bei Aktualisierung eines Bildes die letzte Version zu haben. c) Ich biete keine Dienstleistung an, die Bilder könnt ihr also nicht exklusiv (für alleinigen Gebrauch) nutzen. Beispiel Ihr möchtet beispielsweise das folgende Bild in einer Rezension oder für eigene andere Dinge (auch kommerziell) verwenden:  VLUU L200  / Samsung L200 Dann nutzt es z.B. wie oben gezeigt, stellt sicher, dass der Schriftzug “Wic” unverändert bleibt und verweist z.B. in eurer Quellenangabe zu Bildern auf www.Stefan-Wichmann.de Als URL könnt ihr den Link nutzen https://www.mechtich-mascheng.de/blog/wp-content/uploads/2021/03/Flugfeld_blei_Wic.jpg oder die Grafik herunterladen und selbst einbinden. Hintergrundinformationen Ich nutze Bildmaterial aus eigener Quelle, verändere die Bilder, setzte sie mit entsprechenden gekauften kommerziellen Programmen ggf. in Bleistiftzeichnungen um und füge diese, sofern ich dies für passend finde in meinen Büchern oder in den Büchern ein, die ich gemeinsam mit anderen Autoren veröffentliche. Die Bilder hier auf der Website können somit z.B: auch für Presseaktionen meiner Bücher herangezogen sein. Ihr habt also keine Chance einer Exklusivität. Ich biete ja keine Dienstleistung an. Das Fotografieren, Bearbeiten und Optimieren der Bilder verschlingt viel Zeit. Ebenso wie die Verfügbarmachung auf meiner Website. Wer mir also per Paypal (wichmann.s@gmx.de) einen Kaffee spendieren möchte, eine Postkarte,  oder sonst etwas ist willkommen. Aber auch, wer lediglich den Link setzt, hilft mir indirekt weiter. Da freue ich mich dann auch über eine Mail oder einen Kommentar im Blog. Vielen Dank dafür.

Johannistag

Johannistag

Begriffsklärung

Sommeranfang

Sommeranfang

Begriffsklärung

Tag der Umwelt

Tag der Umwelt

Begriffsklärung

Fronleichnam

Fronleichnam.

Allein das Wort könnte einen schon frösteln lassen. Aber was ist das eigentlich? 

Zuallererst einmal kein Feiertag in Berlin. Oder in Brandenburg. Eigentlich nur (alphabetisch sortiert) in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie ein bisschen in Sachsen und ein wenig in Thüringen.

Nun gut.

Begriffsklärung

Der Begriff bezeichnet einen religiösen Feiertag. Auch hier nicht für alle, denn es ist eigentlich ein katholischer Feiertag.

An Fronleichnam gedenken die Gläubigen der leiblichen Gegenwart von Jesus Christus.

Das ist in etwas so schwer zu erklären wie die Trinität Gottes. Aber ich versuche es mal, auch wenn ich kein Katholik bin.

a) Die röhmisch-katholische Kirche lehrt, dass die Hostie während der Abendmahlsfeier zum Leib Christi erhoben wird. (Irenäus von Lyon  lehrte im 2. Jahrhundert, dass der menschliche Körper durch den Genuss Anteil haben kann an der Auferstehung)

b) Die Nonne Juliana von Lüttich betete tagelang vor einer Hostie betete und hörte dann eine Stimme, dass ein Festtag für die Eucharistie fehle, also der Abendmahlsfeier.

b) Dann wurden im Mittelalter an so mancher Hostien blutähnliche Male entdeckt (Blutwunder). Dadurch sahen sich die Gläubigen in der Lehre der Kirche bestätigt, dass es sich um den wahrhaftigen Leib Christi handele. Auch wenn es derlei Zeichen bereits vor Christi gegeben hatte, ordnete der Papst in einer „Bulle“ ein Fest an. Er wusste noch nicht, dass z.B. Schimmelpilz die rote Fleckenerscheinung auf Hostien hervorrufen kann.

Der Name oder Begriff Fronleichnam hat also weder etwas mit Leichen zu tun, noch mit frohen Totenkörpern. Vielmehr haben sie etwas damit zu tun, dass die altdeutschen Worten „Fron“ und „Lichnam“ seinerzeit für „Herr“ standen und „Körper“, also für „Körper des Herrn. Von daher eher eine tröstliche Angelegenheit und keine grauenvolle.

 

Doch welches Bild passt zu Wandlung des Leibes Christi in Brot und Wein, dass im Endeffekt die Wiederauferstehung der Seele begünstigt?