Erlebter Glaube – religiöse Erfahrung – was ist das denn eigentlich?

Eine Religiöse Erfahrung oder auch erlebter Glaube (Glaubenserlebnis) ist ein Erleben, bei dem du der Meinung bist, eine Hilfe gehabt zu haben, sei es von Gott einer höheren Macht.

Schauen wir beispielsweise in der Bibel (egal welcher), so lassen sich verschiedene Erleben finden.

Die ältesten stammen aus der Zeit vor Christi Geburt: Meiner Meinung nach ist das allererste Erleben bereits bei Adam anzusiedeln, dem Gott eine Gefährtin gab.

(Möchte mich jetzt aber nicht streiten ob es Lilith oder Eva war … 😉

Im Laufe der biblischen Geschichte kamen dann Mose mit dem brennenden Busch oder Elia, Henoch … Viele denen spektakuläre Dinge geschahen, die in der heutigen Zeit wohl eher in die Schublade unerforschte Gebiete fallen. Denken wir nur einmal an die Bundeslade, die laut mosaischem Gesetz nicht berührt werden durfte. Heute wissen wir, die Lade funktionierte durch die eingearbeiteten Metallplatten wie ein Kondensator. Usa, ein Gefolgsmann Davids, griff zu, als die Bundeslade am Kippen war und starb. Für Usa ein eher schlechtes Erleben der Wirksamkeit der Gesetze, für andere vor Ort sicher ein Zeichen, sich an die Gesetze zu halten und von daher für sie ein religiöses Erleben.

Welche religiösen Erfahrungen aber bleiben in der heutigen „aufgeklärten“ Zeit?

Welche Glaubenserlebnisse haben die Gläubigen heute?

Ein „sich behütet zu fühlen“?

Eine „Gebetserhörung“ zu erleben?

Für ein religiöses Erleben ist es unerheblich, ob sich ein Gläubiger „Christ“ nennt, „Muslim“ oder an eine „höhere Macht“ glaubt. Jeder ist gefragt und auch der Atheist, der ja an keinen Gott glaubt, könnte sich hier einbringen mit einem Erleben, dass für ihn Bestätigung ist, dass es keinen Gott geben kann. (Sind Kriege der Menschen Beweis genug dafür, dass es Gott nicht gibt? Beziehen wir das mal auf Kinder, die sich heftig streiten. Sie haben aber trotzdem Eltern oder?)

Also: Wovon könnt ihr berichten?

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