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Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Was ist das Ziel deines Glaubens und was tust du dafür?

Hier findest du die Hintergrundinformationen zum Hintergrund der Seite:

Hintergrund zu den Interviewfragen

Die Frage hier lautet: Was ist das Ziel deines Glaubens und was tust du dafür?

Diskussion: Was könnte ein Glaubensziel sein?

Manch einer wird sagen: Mein Ziel ist, ein schönes Leben zu haben.
Das ist aus meiner Sicht jedoch ein Lebensziel, kein Ziel, das sich aus dem Glauben ergibt.
Und schon ist die Frage: Glaube woran?
An einen Gott, an eine höhere Macht? Was bedeutet Glauben eigentlich?
Steht das Wort Glauben nicht dafür, etwas nicht zu wissen und überzeugt zu sein, dass eine Aktion eintritt?
Wenn du also nicht an einen Gott glaubst, glaubst du ja auch. Und dann ist die Frage erst recht: Was ist das Ziel?
Genauer formuliert: Was ist das Ziel deines Lebens?
Denn das Ziel eines an eine höhere Macht gläubigen ist, dass es einen Gott gibt und damit (aus meinem Verständnis), dass es ein ewiges Leben gibt.

Ein andere Antwort kann natürlich sein: Das Ziel des Glaubens an die höhere Macht ist, ins ewige Nichts zu gehen und dem ewigen Kreislauf des Karmas zu entkommen. Dann wäre es natürlich nett, wenn ihr in einem Satz auch Karma erklären würdet.

Da es eine Vielzahl von Glaubensrichtungen gibt, ist es natürlich interessant, welche Ergebnisse und Hinweise wir alle erhalten.

Im Anschluss findet ihr Kommentare. Ich möchte ja keinen ausgrenzen, lasse also ich auch fremdsprachige Antworten zu, wobei ich zwischenzeitlich aufräumen werde, wenn Kommentare die Frage nicht beantworten.

Hier zeige ich mal zusammengefasst einige Kommentare auf, die anscheinend von automatischen Diensten kommen und als vollautomatisch generierte Spam-Einträgen einen unrühmlichen Bekanntheitsgrad erlangt haben. »Spam-Kommentare«
(http://www.autor-stefan.de/blog/mein-service/informationen-rund-ums-thema-edv-it/spam-kommentare/)

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Hier erst einmal bisherige Antworten:

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Wie vermittelst du deinen Glauben an dein Umfeld?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Die Frage hier lautet: Wie vermittelst du deinen Glauben an dein Umfeld?

Es gibt die Introvertierten und die Extrovertierten. Die Letzteren haben es leichter, denkt man, aber stimmt das tatsächlich? Können nicht erst recht diejenigen, die eher zurückhalten sind, andere mit ihren Botschaften eher erreichen?


Introvertierte Menschen halten sich im Hintergrund. Sie bevorzugen Aktivitäten, die sie alleine oder mit wenigen engen Freunden wahrnehmen können. Genau dies ist doch aber auch das Umfeld, indem sich ernste Gespräche sehr gut entwickeln können. Hier herrscht kein Gruppenzwang und kein Gegröle wie auf Partys. Denn dort fühlen sich die Extrovertierten eher wohl: In großen Gruppen, wo sie mal so richtig vom Leder lassen können. Auch gelten Extrovertierte eher als diejenigen, die aus dem Bauch heraus agieren. Vielleicht ist ja gerade das »Dein Ding« andere einfach anzuquatschen, ohne auf DIE Gelegenheit zu warten!

Dies zeigt schon, die unterschiedlichen Möglichkeiten. Ein extrovertierter Redner vermag es die Massen mitzureißen, zu überzeugen, während ein Introvertierter eher das Einzelgespräch sucht.

Doch eigentlich soll die Frage nicht auf die beiden Pole zielen, sondern Wege aufzeigen, a la: »Ich warte auf den günstigsten Moment« oder »Ich verschenke Bücher zum Thema« oder »Ich versuche durch mein Leben Zeugnis zu geben, mache nicht alles mit, stelle mich vor andere.«


In diesem Sinne: Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Im Anschluss findet ihr bisherige Kommentare. Ich möchte ja keinen ausgrenzen, lasse also ich auch fremdsprachige Antworten zu, wobei ich zwischenzeitlich aufräumen werde, wenn Kommentare die Frage nicht beantworten.

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Wie gehst du damit um, wenn ein für dich wichtiges Gebet nicht erhört wird?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Wie gehst du damit um, wenn ein für dich wichtiges Gebet nicht erhört wird?

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Berichtest du uns von deinem religiösen Erlebnis?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Berichtest du uns von einem Glaubenserlebnis?

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Was ist deine Erkenntnis aus der Krise?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Was ist deine Erkenntnis aus der Krise?

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Wie hast du eine „Glaubenskrise“ gemeistert?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Die Option, pro Frage verschiedene Kommentare zu erhalten und sich der Diskussion zu stellen, hat sicher seinen Reiz.

Du kannst aber auch ein Worddokument mit allen Fragen herunterladen und es an mich zurück senden:

https://stefan-wichmann.de/religionen/interview_glaubenserleben_gebetserhoerung.docx  

Die Frage auf dieser Seite lautet:

Wie hast die eine Glaubenskrise gemeistert?

Da geht es wieder los: Was ist denn das, eine Glaubenskrise? Was heißt denn „Glaube“?

Glaube in diesem Kontext hier meint „Glaube an Gott“, „Glaube an Allah“ oder „Glaube an eine höhere Macht“. Wir wollen nicht ausgrenzen, sondern alle ansprechen!

OK, und was ist jetzt Glaubenskrise?

Sind das Zweifel am eigenen Glauben?

Nein, es sind mehr als Zweifel und mehr als Grübeln, warum ein Gebet (mal wieder) nicht erhört wurde oder warum das Eine oder Andere „zugelassen“ wurde.

Eine Krise bezeichnet laut Wikipedia den, ich zitiere: „Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung„. Nun kann man sich wieder streiten, was denn eine gefährliche Konfliktentwicklung sein könnte, aber soweit wollen wir es gar nicht treiben. Hier sollen ja keine Ängste geschürt werden nach dem Motto „Glaube an Gott oder es geht dir schlecht“, sondern einfach mal für unser geplantes Buch eine Erfahrung berichtet werden. (Im übrigen glaube ich nicht, dass es einem schlecht ergeht, wenn man nicht glaubt, sonst hätte Gott den Menschen ja nicht den eigenen Willen gegeben.)

Was also brachte dich fast von deinem Glauben ab und wie konntest du zum Glauben zurückfinden?

Wer oder was hat dir dabei geholfen?

Oder hast du nicht zurückgefunden? Hast du deinen Glauben „verloren“? Was könnte dich denn wieder „Glauben lassen“? Oder was gibt dir jetzt Halt? Was tust du jetzt, wenn es dir schlecht geht? An wen wendest du dich, außer an deine Freunde?

Im Anschluss findet ihr Kommentare. Ich möchte ja keinen ausgrenzen, lasse also ich auch fremdsprachige Antworten zu, wobei ich zwischenzeitlich aufräumen werde, wenn Kommentare die Frage nicht beantworten.
Hier zeige ich einmal zusammengefasst einige Kommentare auf, die anscheinend von automatischen Diensten kommen und als vollautomatisch generierte Spam-Einträge einen unrühmlichen Bekanntheitsgrad erlangt haben. »Spam-Kommentare«
(http://www.autor-stefan.de/blog/mein-service/informationen-rund-ums-thema-edv-it/spam-kommentare/)

Um Eure Antwort einzugeben, geht bitte nach unten zum Ende der Seite.

Hier erst einmal bisherige Antworten:

Interview mit Online-Austauschmöglichkeit: Was war deine schlimmste Glaubenskrise?

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Hintergrund zu den Interviewfragen

Die Option, pro Frage verschiedene Kommentare zu erhalten und sich der Diskussion zu stellen, hat sicher seinen Reiz:

Was war deine schlimmste Glaubenskrise?

Das Interview zu euren Erleben!

Wir freuen uns, wenn wir Gläubige finden, egal welcher Religionszugehörigkeit, die ein wenig berichten möchten!

Die Interviews sammeln wir, fassen zusammen und ziehen einen Extrakt, um je nach Religionszugehörigkeit ein zusammenfassendes Statement wiedergeben zu können. Ggf wählen wir aus jeder Gruppe eines aus, dass im Buch abgedruckt wird.

Aber wer sind wir überhaupt:
Stefan Wichmann: Ich bin neuapostolisch, gehe seit 56 Jahren in die Kirche und betreibe nebenbei eine kleine Website. (Auf der ich Werbung für meine Bücher mache, also lass ich die Websiteadresse mal weg. Denn ich möchte nicht verkaufen, sondern bin an einem Austausch interessiert.

Martin Dreyer:
Herausgeber und Mitautor der Volxbibel. Buchautor vor allem im christlichen Bereich.

Da wir also daran denken ein Buch zu veröffentlichen, möchten wir dir einige Fragen stellen und sind auf deine Auskünfte gespannt. Allerdings müssen wir auch Rechtliches einhalten:

Mit Abgabe bestätigt ihr, dass dieses Interview für diesen Zweck herangezogen werden darf und ggf. im Printbuch, eBook und für Werbezwecke im Internet auch gekürzt / für das jeweilige Medium optimiert veröffentlicht werden darf.

Wir fassen die Interviews zum einen zusammen. Zum anderen vergleichen wir diese unter folgenden Gesichtspunkten:
Wie erleben die Gläubigen unterschiedlicher Glaubensrichtungen ihren Gott? Radikal anders oder gleich? Ist da ein Kribbeln im Bauch? Ein Gefühl des inneren Friedens?

Gibt es einen Ansporn, dass Richtige zu tun?

Geht es nur um Wahrheit? Oder um Recht?

Welches Gewicht haben Gotteserfahrungen

Wie zeigt sich Gott in der jeweiligen Religion? Rachsüchtig oder liebevoll? Scharf oder freundlich?

Wenn Gott ein Gott ist, ist er dann Schizophren (z.B. bei den Christen: Unterschied alte <-> neue Testament: Auge um Auge <-> gegenseitiges Verzeihen)

Hat Gott verschiedene Persönlichkeiten?

Und wie gehen die jeweiligen Religionen damit um, wenn die Gläubigen zweifeln? Fühlt sich eine Glaubenskrise im Islam ähnlich an wie eine Glaubenskrise im Christentum? Ist in der Religion überhaupt Raum für Zweifel an der selbigen?

Danke für eure Antworten!

Hier nun das Worddokument zum Herunterladen, mit der Bitte es an mich ausgefüllt zurückzusenden:

https://stefan-wichmann.de/religionen/interview_glaubenserleben_gebetserhoerung.docx

Erlebter Glaube – religiöse Erfahrung – was ist das denn eigentlich?

Eine Religiöse Erfahrung oder auch erlebter Glaube (Glaubenserlebnis) ist ein Erleben, bei dem du der Meinung bist, eine Hilfe gehabt zu haben, sei es von Gott einer höheren Macht.

Schauen wir beispielsweise in der Bibel (egal welcher), so lassen sich verschiedene Erleben finden.

Die ältesten stammen aus der Zeit vor Christi Geburt: Meiner Meinung nach ist das allererste Erleben bereits bei Adam anzusiedeln, dem Gott eine Gefährtin gab.

(Möchte mich jetzt aber nicht streiten ob es Lilith oder Eva war … 😉

Im Laufe der biblischen Geschichte kamen dann Mose mit dem brennenden Busch oder Elia, Henoch … Viele denen spektakuläre Dinge geschahen, die in der heutigen Zeit wohl eher in die Schublade unerforschte Gebiete fallen. Denken wir nur einmal an die Bundeslade, die laut mosaischem Gesetz nicht berührt werden durfte. Heute wissen wir, die Lade funktionierte durch die eingearbeiteten Metallplatten wie ein Kondensator. Usa, ein Gefolgsmann Davids, griff zu, als die Bundeslade am Kippen war und starb. Für Usa ein eher schlechtes Erleben der Wirksamkeit der Gesetze, für andere vor Ort sicher ein Zeichen, sich an die Gesetze zu halten und von daher für sie ein religiöses Erleben.

Welche religiösen Erfahrungen aber bleiben in der heutigen „aufgeklärten“ Zeit?

Welche Glaubenserlebnisse haben die Gläubigen heute?

Ein „sich behütet zu fühlen“?

Eine „Gebetserhörung“ zu erleben?

Für ein religiöses Erleben ist es unerheblich, ob sich ein Gläubiger „Christ“ nennt, „Muslim“ oder an eine „höhere Macht“ glaubt. Jeder ist gefragt und auch der Atheist, der ja an keinen Gott glaubt, könnte sich hier einbringen mit einem Erleben, dass für ihn Bestätigung ist, dass es keinen Gott geben kann. (Sind Kriege der Menschen Beweis genug dafür, dass es Gott nicht gibt? Beziehen wir das mal auf Kinder, die sich heftig streiten. Sie haben aber trotzdem Eltern oder?)

Also: Wovon könnt ihr berichten?

Die Neuapostolische Kirche – Körperschaft des öffentlichen Rechts

(Warum ohne Logo?)

 

Die Neuapostolische Kirche ging in England ca. 1833 durch Prophezeiungen hervor, die während der katholischen Gottesdienste erfolgten. Die Prophezeiungen wurden von der Kirchenleitung verboten, es kam zu Abspaltungen in den Gemeinden und zur Gründung apostolischer Missionen, die sich über Hamburg in ganz Deutschland verbreiteten und sich schnell ausbreiteten. Bereits 1863 formte sich in Deutschland die apostolische Kirche, aus der nach einer weiteren Abspaltung die Neuapostolische Kirche hervorging. Aus dieser gründete sich 1955 die Apostolische Gemeinschaft.

Die Anfänge waren sicherlich in einfachen Unterkünften, Wohnungen und Versammlungsorten, doch versteckt haben sich die ersten Kirchenmänner nicht: Sie beschrieben ihre Überzeugung an die Machthaber der damaligen Welt, um Aufmerksamkeit zu erregen und für ihre Sache einzutreten.

Auch wenn die Abspaltung (meines Wissens) aus der katholischen Kirche erfolgte, kann die Neu Apostolische Kirche weder dem Katholizismus noch der Evangelischen Kirche zugeordnet werden.

Die Kirchen sind eher schlicht gehalten, Statuen und anzubetende Heilige gibt es ebenso wenig wie Gitarrenmusik. In musikalischen Beiträgen stehen eher Orgeln und Streichinstrumente, manchmal auch Oboen, selten Trompeten im Vordergrund.

Die Kirchenlehre lehnt sich an die Urkirche an. So leiten Apostel die Kirche. Das höchste Amt bekleidet der „Stammapostel“, bis er jeweils in den Ruhestand tritt und gemeinsam mit den Aposteln seinen Nachfolger bestimmt.

Die „NAK“ hat drei Sakramente, 10 Glaubensartikel und beruft sich auf die „10 Gebote“.

Erwartet wird die nahe Wiederkunft Jesu Christi, wobei sich die „Botschaft“ des Stammapostels Bischoff (gest. 1960), dass Jesu noch zu seinen Lebzeiten wiederkommen wird, nicht erfüllt hat.

Die 1951 ausgesprochene Botschaft führte zur Spaltung innerhalb der Kirche und zur Gründung der Vereinigung Apostolischer Gemeinden.

In einer Stellungnahme vom Stammapostel Leber 2013 heißt es: „Wer aus der Botschaft für sich den Schluss gezogen hat, die Naherwartung der Wiederkunft Christi in den Mittelpunkt seines Lebens zu stellen, hat klug gehandelt“, wobei er gleichzeitig sein Bedauern ausspricht, dass, ich zitiere: „Glaubensgeschwister unter der Botschaft gelitten haben und sich sogar gezwungen sahen, die Kirche zu verlassen.“

2009 äußerte er in einem Gruß an die Vereinigung Apostolischer Gemeinden, dass auch von der NAK Fehler gemacht worden seien, ich zitiere: „Wir strecken uns aus nach der Versöhnung.“

(Quelle: https://www.nak-west.de/db/6564654/Meldungen/NAKI-veroeffentlicht-Stellungnahme-zur-Botschaft)