Pfingstmontag

Pfingstmontag? Das Ereignis war doch einmalig! Warum denn jetzt zwei Tage?

Begriffsklärung

Wo brachte Religion denn Fortschritt?

Da ich auch eine Blogseite habe, auf der ich genau die gegenteilige Frage stelle, frage ich hier, wo die Religion eigentlich Fortschritt brachte?

Allzugerne werden ja eher negative Dingen in Verbindung mit dem Thema Religion benannt. Es wird von Hexenverfolgungen, Kriegen, Abgrenzungen angesprochen.

Und richtig, alle drei Punkte gibt es auch heute noch!

Die Hexenverbrennung in Deutschland zwar »nur« bis 1775, in Europa bis 1944, bzw. wohl bis 1950 in Schottland, wobei Hexenverfolgungen in Afrika, Asien und Lateinamerika noch heute gängig ist.

Aber liegt das an der Kirche oder an den Menschen?

Heute werden weltweit keine Kosten gescheut für Aufrüstung.

Bringt uns das voran?
Ist das besser?

Doch zurück zur Religion.
Wo brachte die Kirche uns voran, außer bei großen Bauwerken?

Allein das letztgenannte Thema umfasst ja nicht nur das Aufeinanderschichten von Bauklötzchen. Um eine Kathedrale zu bauen, bedarf es:
Organisation
Architektur
Technologie!

Jeder einzelne Punkt wäre eigentlich zu beleuchten und wird es nach und nach ja auch.

Und was war es bei den Mönchen?

Was bei Heilgärten?

Gab es da eine Hildegard von Bingen? Und war sie Hexe oder Heilerin?

Islam und technischer Fortschritt

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Ich verweise erst einmal auf einen Bericht des Buches Technik und Religion, ISBN 978-3-642-95785-7 und hier auf den Bericht mit dem Titel: Die Technik im Islam, Autor Hans Daiber, siehe auch https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-642-95784-0_7

Für die Kirche des Teufels: Die Gabel

Ursprünglich wurde mit Fingern gegessen.
Je nach Land und Region nutzten die Menschen dann Stäbchen oder Gabel. Doch seit wann gibt es die Gabel überhaupt und wer führte diese ein?
Wer versuchte, die Nutzung der Gabel zu verhindern?

Erstaunlich: Ausgerechnet die Kirche verwarf die Gabel als Teufelszeug. Wir errinnern uns: Pontius Pilatus wusch seine Hände in Unschuld. OK, er war kein Kirchenmann, sondern Statthalter der Römer in Jerusalem. Also nochmal:

Während schon Steinzeitmenschen mit der hohlen Hand schöpften und Messer aus Feuerstein herstellten, beschreibt der Soziologe Norbert Elias seinem Buch “Über den Prozess der Zivilisation” von einer Prinzessin aus dem oströmischen Reich, die wohl im 11. Jahrhundert eine Gabel nutzte.
Aber in Byzanz herrschte doch das orthodoxe Christentum neben übrigens verbotenen Kirchen und Religionen. So gab es wohl syrische Christen und koptische Christen.

Warum rief dies die Kirche auf den Plan?

Nun ja. Göttliche Speisen sollten auch mit von Gott gegebenen Händen angefasst werden!

Selbst Hildegard von Bingen oder gar Luther wandten sich gegen die Gabel der Gottlosen.

Zum Glück konnten sich die Kirchenmänner nicht durchsetzen, denn dies hätte in der Konsequenz auch bedeutet, dass jeder, der keine natürliche Hand (mehr) hat, verhungern müsste, schließlich hat Gott ihm ja seine Hände genommen und sich mit einer Prothese, hier in Form einer Gabel, die von Gott gegebene Nahrung zuzuführen wäre ja weiterhin verwerflich.

 

Ich vermute, da hätte es dann eine Ausnahme gegeben, schließlich fanden ja schon die Priester der alttestamentalischen Zeit eine Ausnahmemöglichkeit, als Jehefta sich bemüßigt sah, seine Tochter zu opfern, da er dies Gott gegenüber versprochen hatte …

Aber das ist eine andere Geschichte.

Wie sich das mit dem Umgang fortschrittlicher Dinge im Islam verhielt ist aus meiner Sicht viel besser:
→ Link: Islam und technischer Fortschritt.

Kirche abschaffen oder erneuern?

In Zeiten wissenschaftlicher Erkenntnisse und nachdem die Kirche dem Fortschritt oftmals eher im Wege stand (selbst das Telefon wurde wohl mal als Teufelszeug deklariert, siehe internen Link zu Welche-erfindungen-waren-fuer-die-kirche-teufelszeug/) ist doch die Überlegung gerechtfertigt, ob alte Zöpfe abgeschnitten werden sollten, neu geflochten oder zu färben sind!

Ich meine, eine gänzlich neue Frisur tut not, aber es sollte „keine Glatze“ sein!

(Im übetrragenden Sinne, also nichts gegen Leute mit Haarausfall…)

Den Link zum Mitdiskutieren findet ihr über den Link zum Impressum ganz oben.

Das Thema lautet: Wie erleben wir Kirche heute?

Bei den Recherchen zu meinem angedachten Buch über Glaubensberichte erfahre ich eher Schweigen als verwendbare Erleben aus dem Glauben, erlebe eher Ablehnung, wenn an einem Austausch kein Interesse besteht, sondern im Internet dargestellte Berichte hinzunehmen seien, ohne diese in Kontext stellen zu dürfen zu anderen Religionen.

Kapselt sich jede Religion ab?

Entsteht bei Kirchengängern der Eindruck der Verstaubung bei traurigen Orgelliedern von Tod und Stachel? Wären fröhliche Zukunftsaussichten über das Paradies nicht zeitgemäßer, wenn immer von der nahen Zukunft gesprochen wird? Reicht es noch, 2000 Jahre alte Schriften aufzuklappen?
Und ja, die Bibel entstand aus Zusammenstellung alter Schriften!

Sind entsprechend alte Vorstellungen zu einem Glaubensziel noch aussagekräftig oder schweigt die Kirche zu sehr, obwohl die »Wiederkunft und Reise in gelobte Land« ja so kurz bevorstünde?

Wie seht ihr das oder geht ihr schon gar nicht mehr dahin? In die Kirche, zu der Gemeinschaft, die sich mit dem Thema auseinandersetzen sollte?

Wie ist es also in euren Glaubensgemeinschaften?
Was wäre für euch eine zeitgemäße Kirche oder gar Religion?
Oder habt ihr gar keine Lust mehr, euch damit zu beschäftigen und bleibt nur der Kirche zugehörig, weil die es zu schwierig macht, auszutreten?

Reicht selbst dafür nicht eure Zeit, weil anderes wichtiger und interessanter ist, sodass ein »Entgelt« hingenommen wird, um keine Zeit aufwenden zu müssen?

Ich bin gespannt, ihr auch?

Welche Erfindungen waren für die Kirche Teufelszeug?

Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen trage ich hier mal die Erfindungen zusammen, die angeblich von der Kirche oder einer Religion verpönt wurden.

Ob es so war, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich bin bemüht, Quellen beizusteuern.

Gabeln

Telefon

Fernseher

Bibel und Wahrheitsgehalt

Ist es so, wie es in der Bibel steht?

Kann alles 1:1 übernommen werden?

Fakt ist, dass die Bibel aus dem »Alten Testament« und dem neuen besteht und dass das »Neue Testament« nicht in der Sprache der Zeit Jesu geschrieben ist.

Die damalige »Weltsprache« war Griechisch.

Um etwas zu beschreiben, werden entsprechend auch Begriffe in der jeweiligen Sprache ausgedrückt. Dann wurde die Bibel übersetzt. Neue Beschreibungen reihen sich ein und mit jeder Neuübersetzung entstand in gewissem sinne auch etwas neues, abgewandeltes, bis hin zu Bibeln, die in moderne Sprachen übersetzt wurden. Nicht umsonst gibt es die Elberfelderbibel, die Lutherbibel oder die Volxbibel. Die Lutherbibel beispielsweise lag mir in einer Version von 1912 und in einer Version von 1984 vor. Dort war beispielsweise die Bezeichnung »Kobold« nicht mehr enthalten.

Aus „geweihter Atem“, mit dem Gott Adam Leben einhauchte wurde in Latein „Spritus Sanctus“ und daraus bei der Übersetzung ins Deutsche „Heilige Geist“.

Schon sind wir bei der Frage, was es mit der Trinität Gottes, also der »Dreieinigkeit Gottes« auf sich hat, die der Islam ja ablehnt.

Dreieinigkeit bezeichnet ein Wesen wenn es aus drei Teilen besteht. Ob jetzt ein dreiblättriges Kleeblatt als Vergleich herangezogen werden kann, sei mal dahingestellt, aber Gott ist nach christlichem Glauben: Gott Vater, Gott Sohn und Heiliger Geist.

Hm.

Nach der obigen Erkenntnis wäre es also richtiger zu sagen Gott Vater, Gott Sohn und Gottes Atem?

Diese wiederum könnte man ja interpretieren als Gott Vater, Gott Sohn (als Erneuerung) und (Leben-)Atem?

Also EIN Gott.

Doch zurück zur Bibel…

Was hat es mit dem brennenden Busch auf sich

Was mit der Bundeslade und dem Tode des armen Gläubigen der verhindern wollte, dass diese zu Boden glitt?

Was gibt es da alles zu entdecken an Fragen?

Wie ist sie überhaupt entstanden, die Bibel?

Wie ist diese zu verstehen? (Stichwort Exegese.)

Eine Lehre zu ziehen, die aus einer bereits übersetzten Übersetzung der Übersetzung begründet, dürfte wohl schwierig sein, oder?

Pfingsten

Pfingsten ist ein wichtiges Fest für die Christen. Nur für die Christen oder auch für andere Glaubensgemeinschaften?

Begriffsklärung

Pfingsten ist ein Begriff aus dem griechischen, geht also auf den Begriff Pentekoste zurück und bedeutet fünfzigste Tag. So einfach ist es, doch warum 50?

Nach Christis Kreuzigung und Auferstehung (Ostern) erfolgte Christi Himmelfahrt. Von Ostern an gerechnet erhielten am fünfzigsten Tag die engsten Anhänger Christi (genannt Jünger) gemäß der Vorhersage Jesu den heiligen Geist, was oftmals mit “Ausgießung des heiligen Geistes” betitelt wird.

Was bedeutet das jetzt wieder?

Mit Ausgießung des heiligen Geistes wird berichtet, dass die Jünger in verschiedenen Sprachen predigen konnten und die Botschaft vom Evangelium in alle Welt bringen konnten. Dieses Sprachenwunder deutet also schon darauf hin, dass das Evangelium nicht nur für das ursprünglich im “Alten Testament” benannte Volk gedacht war, sondern für alle Völker und Glaubensrichtungen.

Zurück zu Pfingsten.

Das Pfingstfest bildet also den Abschluss der Ostergeschichte, die Auferstehung, Himmelfahrt und Verkündigung der frohen Botschaft der Auferstehung und somit des ewigen Lebens (Evangelium) umfasst.

Es ist somit ein Fest des Erwachens, was sich auch in der Natur zeigt.

Aufgrund der Bedeutung bildete sich Pfingsten, wohl im Zuge der Zusammenstellung der Schriften zur Bibel im 4. Jahrhundert, als eigenständiges Fest heraus, wie auch das Fest zur Auferstehung Christi.

 

Judentum

Jesu selbst war Jude. Er wuchs im Lande auf und predigte, Lehrte, und weissagte.

Jedoch feiern die Juden am  jüdischen Schawuot-Fest vielmehr die Gabe der Tora, der heiligen Schrift der Juden, die Mose auf dem Berge Sinai nach dem Auszug der Juden aus Ägypten erhielt.

Die Juden orientieren sich an der von Gott gegebenen Tora, sie ist für die Juden das Allerwichtigste.

Islam

Dem Islam ist die Vorstellung, dass Gott seinen Geist mit den Menschen teilen könnte völlig absurd und unbekannt.

Neujahr

Neujahr

Amerika:

„Verschenk einen Apfel-Tag“

Tag des Buchstaben „Z“

Freimaurer

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